Vom Stadtschülersprecher zur Startup-Gründerin erhalten verschiedene Mannheimerinnen und Mannheimer die Gelegenheit, dem Vizekanzler in Kurzvorträgen ihre Konzepte und Forderungen für eine gerechtere Zukunft und ein besseres Land vorzustellen – erst recht nach der Erfahrung der Pandemie: Wie muss das Bildungssystem aufgestellt werden? Wie soll sich die Arbeitswelt verändern? Wie schaffen wir das 1,5-Grad-Ziel? All das und mehr diskutieren Olaf Scholz, Stefan Fulst-Blei und Boris Weirauch am 02.03.2021 um 18:30 Uhr u.a. mit Simone Burel (Gründerin und Geschäftsführerin der LUB GmbH – Linguistische Unternehmensberatung), Thomas Hahl (1. Bevollmächtigter der IG Metall Mannheim), Oskar Weiß (Stadtschülersprecher Mannheim) und Nora Dreier (Elterninitiative Mannheim).
„Jetzt liegen die Karten auf dem Tisch. Dass die Landesregierung offenkundig keinen Abstand von ihren Plänen zu nehmen bereit war, den Rheindamm auf Kosten tausender Bäume zu sanieren, ist ein ökologisches Armutszeugnis“, zeigt sich der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch verärgert darüber, dass das Umweltministerium den Vorschlag der Bürgerinitiativen nach einer in den Damm eingelassenen Hochwasserschutzwand nicht berücksichtigt hat.
Die Mannheimer SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Boris Weirauch und Dr. Stefan Fulst-Blei diskutieren auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) mit dem Betriebsratsvorsitzenden des Universitätsklinikums Ralf Heller über die Zukunft des Klinikums. Die Fusionspläne der Kliniken Mannheim und Heidelberg werfen viele Fragen für die Beschäftigten auf, so zum Beispiel, wie diese in Zukunft entlohnt werden, wie sie vertreten werden, und wie die Krankenhausversorgung vollumfänglich aufrecht erhalten und erweitert werden kann. Über diese und weitere Fragen diskutieren Weirauch, Fulst-Blei und Heller unter Moderation der stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden Isabel Cademartori am Mittwoch, 24. Februar, um 18:30 Uhr.
Der Mannheimer SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch hatte dem grünen Ministerpräsidenten den Vorschlag unterbreitet, den Planfeststellungsantrag für die von Landesseite beabsichtigte Sanierung des Rheindamms einer neu gewählten Landesregierung zu überlassen. Jetzt hat ihm Kretschmanns Staatsministerin Theresa Schopper dahingehend eine Absage erteilt und bekräftigt, dass das Land den zugrundeliegenden Planfeststellungsantrag definitiv in Kürze bei der Stadt Mannheim als Planfeststellungsbehörde einzureichen beabsichtigt.
Für den rechtspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Boris Weirauch, verstärken die jüngsten Ausführungen von Justizminister Guido Wolf den Eindruck, dass die Landesregierung bei der Ausgestaltung der Corona-Maßnahmen bisher nur unzureichend auf die Expertise des Justizministeriums zurückgegriffen hat: „Bereits Ende Januar habe ich Sozialminister Lucha im Ständigen Ausschuss ausdrücklich davor gewarnt, grundrechtseinschränkende Maßnahmen nicht ausreichend und gerichtsfest zu begründen. Die Schlappe beim Verwaltungsgerichtshof war vorhersehbar.“
Der Mannheimer SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch hat am 17. Februar den Hamburger Kultursenator und Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins Dr. Carsten Brosda digital zu Gast, um die aktuelle Situation im Kulturbereich zu diskutieren. Neben Kultursenator Brosda nehmen auch Thorsten Riehle, SPD-Fraktionsvorsitzender im Mannheimer Gemeinderat und Geschäftsführer des Capitols, und die Stadträtin und ehemalige Vorsitzende des Kulturausschusses des Landtags Helen Heberer an der Diskussion teil. Bei der Diskussion wird es um die Auswirkungen des Lockdowns auf Kunst und Kultur, Anforderungen an finanzielle Hilfen, aber auch Perspektiven in und nach der Pandemie gehen.
Ein Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion für mehr Tariftreue und einen höheren Mindestlohn bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen ist sowohl mit den Stimmen der grün-schwarzen Regierungsfraktionen als auch der AfD und FDP im Landtag abgelehnt worden. Der Gesetzentwurf sah neben einem höheren Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge ein Verbot der tariflichen Schlechterstellung bei der Privatisierung öffentlicher Unternehmen vor.