Dr. Boris Weirauch MdL

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SPD-Abgeordneter Weirauch will Ausfälle der Linie 2 nicht länger hinnehmen und nimmt OB Specht in die Pflicht

Veröffentlicht am 22.11.2023 in Pressemitteilungen

Mit Blick auf die dauerhaften Ausfälle und die angekündigte Umstellung auf den 20-Minuten-Takt der Linie 2 von Feudenheim in die Neckarstadt macht der SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch unmissverständlich klar: „Die Schmerzgrenze der Bürgerinnen und Bürger ist erreicht – die rnv muss zurück zur 10-Minuten-Taktung!“

Für Weirauch reicht es nicht aus, dass die rnv monatelang den Missstand im Fahrplan hingenommen hat und nun den 20-Minuten-Takt als Fortschritt verkaufen will: „Es kann nicht sein, dass man mit Verweis auf Personalengpässe immer dieselbe Linienverbindung ausdünnt, und das seit Monaten“, übt der SPD-Politiker Kritik.

„Stadt und rnv müssen sich bewegen. Für die Menschen vor Ort sind die Ausfälle und die Verschlechterung der Taktung keineswegs eine einfache Lappalie, sondern ein echtes Problem. Kinder müssen in die Schule, Kranke zum Arzt, Arbeitnehmer in den Betrieb oder Pendlerinnen zum Bahnhof – sie alle bleiben aktuell auf der Strecke!“ Das will Weirauch nicht weiter hinnehmen und kündigt eine öffentliche Kampagne unter dem Motto „Feudenheim darf den Anschluss nicht verlieren - Schluss mit den Ausfällen auf der Linie 2“ an.

Im Schulterschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern will der Feudenheimer Abgeordnete den Druck auf die rnv erhöhen, aber auch Oberbürgermeister Christian Specht in die Pflicht nehmen: „Als Aufsichtsratsvorsitzender der rnv muss er der Geschäftsleitung deutlich machen, dass der aktuelle Zustand nicht hinnehmbar ist.“ Im Wahlkampf habe der OB noch vollmundig Mobilität für alle und eine bessere Taktung bei Bus und Bahn versprochen. „OB Specht darf die Menschen in Feudenheim nicht im Regen und – noch schlimmer – an der Haltestelle stehen lassen“.