„Jüdisches Leben in unserem Land wird wieder bedroht, antisemitische Straftaten sind an der Tagesordnung in unserer Republik. Jüdinnen und Juden haben Angst, jüdische Symbole wie die Kippa und den Davidstern offen

zu zeigen und sich damit zu ihrem verfassungsrechtlich geschützten Glauben zu bekennen. Das dürfen und werden wir nicht hinnehmen“, macht der SPD-Politiker die Position der SPD-Landtagsfraktion deutlich. 

Für Weirauch, der auch Berichterstatter seiner Fraktion gegen Antisemitismus ist, ist es wichtig, gerade auch jetzt Präsenz in den jüdischen Gemeinden zu zeigen und damit auch Solidarität zum Ausdruck zu bringen. 

Weirauch hat sich im Zuge des Besuchs mit der Vorsitzenden Prof. Dr. Deborah Kämper, Kantor Amnon Seelig und Mitgliedern des Gemeindevorstands ausgetauscht und sich die aktuell besonders kritische Situation schildern lassen. Für den SPD-Politiker steht nach dem Besuch mehr denn je fest, dass man alle notwendigen Maßnahmen veranlassen muss, um jüdisches Leben in Deutschland zu schützen und zu stärken: „Das ist unsere historische und wertebasierte Verpflichtung“.