Dr. Boris Weirauch MdL

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Wie gestalten wir die Arbeitswelt von Morgen: Weirauch im Gespräch mit Betriebsräten von John Deere

Veröffentlicht am 22.08.2017 in Landespolitik

Digitalisierung, Automatisierung und die rasante Veränderung der Arbeitswelt bedeuten neue Chancen, aber auch Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen. Im Rahmen einer Projektwoche des SPD-Landesverbandes Baden-Württemberg besuchte der Mannheimer SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Boris Weirauch das Werk von John Deere im Mannheimer Lindenhof, um sich vor Ort und im Gespräch mit Betriebsräten ein Bild davon zu machen, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Fertigung von Landmaschinen im deutschen Stammwerk hat und wie Betriebsräte sowie Beschäftigte mit den veränderten Produktionsprozessen umgehen.

Der für die Digitalisierung zuständige Betriebsrat Cosmin Sirbu erläuterte dem wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD-Landtagsfraktion während eines Rundgangs durch die Produktionshalle des weltweit führenden Landmaschinenherstellers, wie stark sich Betriebsräte der IG Metall in die veränderten Arbeitsprozesse einbringen. „Wichtig ist, dass der technologische Wandel mit seinen tiefgreifende Veränderungen der Arbeitswelt gemeinsam mit den Beschäftigten gestaltet wird“, waren sich Sirbu und Weirauch einig. „Arbeitsschritte in der Produktion werden immer stärker vernetzt und digital aufeinander abgestimmt“, zeigt sich der Abgeordnete beeindruckt von der fortschreitenden Automatisierung der Produktionsprozesse.

Im anschließenden Gespräch mit Betriebsratsvorsitzenden Rainer Wietstock und seinem Stellvertreter Thorsten Jann wurde dem SPD-Politiker veranschaulicht, dass John Deere in Mannheim bestens aufgestellt ist und für die Zukunft gute Perspektiven hat. „Ich freue mich, dass es in meinem Wahlkreis ein Unternehmen wie John Deere gibt. Das sichert Beschäftigung und Wertschöpfung in Mannheim und der ganzen Rhein-Neckar-Region“, bedankt sich Weirauch bei den Betriebsräte der IG Metall stellvertretend für die Beschäftigten.

Im ehemaligen Lanzwerk im Lindenhof bauen fast 3.500 Beschäftigte über 27.000 Traktoren unterschiedlicher Baureihen für den heimischen Markt aber auch für den weltweiten Export.